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Mit dem Future UX & Workflow Lab ermöglicht USE-Ing. nutzerzentrierte Innovation in den frühen Phasen der Entwicklung von Medizinprodukten und untersucht die Zukunft des Human Factors & Usability Engineering.

Workflow-Studien in Mixed-Reality-Simulationen

Wie interagieren die verschiedenen Akteurinnen im Operationssaal? Wie lassen sich bestehende Workflows optimieren? Wie verändern neue Anwendungen die Arbeitsabläufe? Unsere Expertinnen analysieren medizinische Workflows mit modernen UX-Methoden und identifizieren Optimierungspotenziale. In Mixed- und Virtual-Reality-Szenarien lassen sich bereits in frühen Phasen der Medizinprodukteentwicklung wertvolle Erkenntnisse gewinnen, um medizintechnische Anwendungen wirkungsvoller und nutzerzentrierter zu gestalten.

Nutzerzentrierte Innovationen durch Design-Thinking-Workshops

Wie überbrückt man die Lücke zwischen medizinischen Anwenderinnen und Medizintechnikentwicklerinnen?
Durch kollaborative UX-Methoden und Design-Thinking-Workshops ermöglichen unsere Expertinnen, das medizinische Fachwissen Ihrer Nutzerinnen greifbar zu machen und gezielt für die technische Produktentwicklung nutzbar zu machen.

Mit den Augen von Medizinerinnen sehen – durch Eye-Tracking

Welche Komponenten der Benutzeroberfläche werden während eines Eingriffs wahrgenommen? Worauf richtet sich die Aufmerksamkeit von medizinischem Fachpersonal? Durch den Einsatz moderner Messtools wie mobiler Eye-Tracking-Systeme können unsere Expert*innen Probleme im Workflow identifizieren und gezielt adressieren.

Die Gebrauchstauglichkeitsuntersuchung bestimmter Medizinprodukte erfordert einen höheren Grad an Realismus im Nutzungskontext, um fundierte Aussagen treffen zu können. In Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Tübingen bietet USE-Ing. die Möglichkeit, User-Interface- und Usability-Evaluationen im Rahmen von Kadaver-Workshops durchzuführen.

Gebrauchstauglichkeitstests und ergonomische Untersuchungen an Kadavern

Usability-Evaluationen unter Einsatz von Kadavern sind für die Entwicklung bestimmter Medizinprodukte unerlässlich. Spezifische ergonomische Untersuchungen erfordern ein höheres Maß an Realismus im Nutzungskontext, das über die Möglichkeiten von Simulationen in einfachen Usability-Laboren hinausgeht. Dies gilt insbesondere für Medizinprodukte und Instrumente in der Orthopädie, Unfallchirurgie und Neurochirurgie.

Voll ausgestattetes anatomisches Labor

Der vollständig ausgestattete Operationssaal ermöglicht die Simulation sämtlicher anatomischer Eingriffe, wie etwa das Setzen zervikaler Implantate, die Durchführung von Biopsien oder die Knochenmarkpunktion. Unsere Usability-Experten planen gemeinsam mit Ihnen den zu simulierenden Eingriff und organisieren individuell vorbereitete topografische Einheiten aus Körperspenden, Organen oder Geweben.

Durchführung anatomischer Usability-Evaluationen

Die Durchführung von Eingriffen an menschlichen Kadavern ist ausschließlich medizinischem Fachpersonal vorbehalten. Unser Team unterstützt Sie dabei — von der Rekrutierung erfahrener Ärztinnen, Ärzte und Chirurg*innen bis hin zur Durchführung der Tests. Wir dokumentieren die Erkenntnisse zielorientiert, sodass sowohl die regulatorisch erforderliche Usability-Akte als auch die Ableitung von Optimierungspotenzialen für die Produktentwicklung gewährleistet ist.

Unser multifunktionales Usability Testlabor bietet optimale Rahmenbedingungen für formative und summative Tests mit medizinischem Fachpersonal – für jede Art von Medizintechnik. Ganz gleich, ob es sich um softwarebasierte Anwendungen oder hardwarebasierte Geräte handelt: Unsere moderne Ausstattung ermöglicht realitätsnahe Erprobungen und fundierte Usability-Studien, die die Nutzer:innen in den Mittelpunkt stellen.

Hohe Realitätsnähe durch Nutzungskontext-Simulationen

Durch die Simulation realer Einsatzumgebungen von Medizintechnik erfüllen wir nicht nur regulatorische Anforderungen (summative Usability-Tests) an workflowgetreue Tests, sondern identifizieren auch gezielt Optimierungspotenziale in der Mensch-Maschine-Interaktion (formative Usability-Tests. Ob Krankenhaus, Operationssaal, Labor oder häusliche Pflege – unsere Ausstattung ermöglicht praxisnahe Usability-Tests, Interviews, Studien zur Technologieakzeptanz und Marktforschung.

Alle Details im Blick – dank mehrerer Kameraperspektiven

Der Einsatz mehrerer, frei positionierbarer und steuerbarer Kamerapositionen stellt sicher, dass unseren Expert:innen kein Detail der Usability-Studie entgeht.

Diskrete Dokumentation aus dem Beobachtungsraum

Durch unseren Spiegelglas-getrennten Beobachtungsraum erfassen unsere Expert:innen jedes Detail im Workflow der Medizintechnik und dokumentieren lückenlos jede Phase der Studie – unauffällig und ohne den Ablauf oder die Teilnehmenden zu beeinflussen..

Willkommensbereich für einen angenehmen Start

Unser einladender Willkommensbereich sorgt dafür, dass sich Testpersonen von Anfang an wohlfühlen. Der Raum ist darauf ausgelegt, eine entspannte und zugleich professionelle Atmosphäre zu schaffen und eignet sich ideal für Erstgespräche, das Unterzeichnen von Einverständniserklärungen sowie Vorab-Interviews. Die Umgebung fördert eine offene Kommunikation und unterstützt Testpersonen dabei, sich natürlich auf das anschließende Testsetting einzulassen.